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Unser Einfluss auf die Umwelt

Hier erfährst du, wie wir mit jedem Ladevorgang Emissionen vermeiden und wie wir lernen, die Umweltauswirkungen unserer Tätigkeit zu verringern.

Laden reduziert CO2-Emissionen

Jede an unseren Stationen verkaufte kWh reduziert die Emission fossiler Brennstoffe. Im Jahr 2023 hat Fastned effektiv 96.161 Tonnen CO₂ vermieden. Die seit der Gründung von Fastned insgesamt vermiedenen Emissionen belaufen sich nun auf 171.762 Tonnen CO₂, was zeigt, dass das Wachstum in diesem Bereich exponentiell ist.

Jedes Mal, wenn ein Auto bei uns lädt, werden durchschnittlich 24,2 kg CO₂ eingespart. Das kommt fast 8 Litern Benzin gleich, die du während der Fahrt nicht verbraucht hast. Und das in nur einem Ladevorgang.

Wie wir den Verkauf erneuerbarer Energie gewährleisten

Wir nutzen das EU-System der Herkunftsnachweise (engl.: "Guarantee of Origin" bzw. GoO), um sicherzustellen, dass für jede von uns verkaufte Kilowattstunde (kWh) Strom eine kWh aus erneuerbarer Energie erzeugt wurde. Dies erfolgt bei uns auf Länderbasis. So kaufen wir beispielsweise deutsche GoOs für alle in Deutschland verkauften kWh, um die lokale Erzeugung erneuerbarer Energien zu fördern. Der überwiegende Teil des Stroms aus erneuerbaren Energien, den Fastned für seine Kunden bereitstellt, stammt aus Solar- und Windkraftanlagen, sowie gelegentlich - je nach dem erneuerbaren Energiemix des Landes - aus Wasserkraft.

Zu Beginn des Jahres 2024 haben wir unsere GoO-Einkäufe für 2023 mit dem Beratungsunternehmen Dutch Carbon Consultants überprüft. Die offizielle Erklärung findest du hier.

Weitere Informationen über GoOs und die im letzten Jahr bezogene Strommenge findest du in unserem aktuellen Jahresbericht.

Unseren CO2-Fußabdruck verringern

Grundstein zur Reduzierung

Die Produktion und Lieferung der Materialien, die wir für den Bau unserer Stationen verwenden, ist ein energie- als auch emissionsintensiver Prozess. Im Jahr 2022 haben wir damit begonnen, den CO₂-Fußabdruck von Fastned systematisch zu erfassen und zu reduzieren.

Der erste Schritt war die Durchführung einer Lebenszyklusanalyse für eine Standard 4.2-Station mit vier Ladern, wetter- und sonnengeschützt von zwei unserer Dachmodule, und im Jahr 2022 erbaut. Die Ökobilanz ergab, dass der Bau einer solchen Standardstation mit den Materialien aus unserem Katalog für 2022 etwa 85 Tonnen CO₂ ausmacht. Auf Grundlage dieser Analyse starten wir die nächsten Schritte zur Verringerung des CO₂-Fußabdrucks unserer Stationen.

Berechnung für Scope 1, 2 und 3

Um unseren CO₂-Fußabdruck zu verstehen, haben wir unsere Scope 1-, 2- und 3-Emissionen für die Jahre 2021, 2022 und 2023 mit Unterstützung und Verifizierung durch externe Partner berechnet.
Wir haben diese Berechnungen in Übereinstimmung mit dem Greenhouse Gas Protocol durchgeführt, dem weltweit am häufigsten verwendeten Standard für die Bilanzierung von Treibhausgasen. Die Kategorie Scope 3 umfasst die Emissionen über den gesamten Lebenszyklus unserer Stationen sowie die Emissionen aus Geschäftsreisen. Diese Informationen werden uns dabei helfen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich einer Strategie zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu treffen.

Die Leiter aufwärts

Die sog. CO₂-Leistungsleiter oder "Prestatieladder" ist ein niederländisches Nachhaltigkeitsinstrument, das Unternehmen und Regierungen hilft, CO₂ und Kosten im Geschäftsbetrieb, in Projekten und in der Lieferkette zu reduzieren.

Es basiert auf den Prinzipien eines Managementsystems und zielt auf kontinuierliche Verbesserung ab. Das bedeutet, dass es in der Organisation kontinuierliche, sich wiederholende Prozesse geben sollte, die auf die Verbesserung der CO₂-Leistung und des Managementsystems ausgerichtet sind. Dies wird auch als 'Plan-Do-Check-Act' beschrieben.

Wir freuen uns, dass wir im Jahr 2024 auf Basis einer eingehenden Analyse der CO₂-Emissionsquellen im gesamten Unternehmen und eines externen Audits, die Stufe 4 erreicht haben.